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    stattkino  |   
      lageplan  |  druckversion programm (pdf) | 
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    | Do 12. Nov. | 
    19.00  Mein Freund aus Faro von Nana  Neul | Deutschland | 2008 | 87 Min. | D  
       
    20.30  Eröffnungapéro 
     
    21.00  The man who loved Yngve von Stian  Kristiansen | Norwegen | 2008 | 98 Min. | D  | 
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    | Fr 13. Nov. | 
    19.00  Eyes wide open von Haim Tabakman | Israel/Deutschland/Frankreich  | 2009 | 91 Min. | Hebräisch/d,f  
       
20.00  Apéro WyberNet und Network 
 
21.30  Ghosted von Monika Treut | Deutschland/Taiwan | 2009 | 89 Min. | D/Taiwanesisch/d | 
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    | Sa 14. Nov. | 
    18.00  I Can't Think Straight von Shamim  Sarif | Grossbritannien | 2007/2008 | 82 Min. | E/d 
       
20.00  Improtheater mit der Theatergruppe "die Platzhirsche" 
 
21.15  Were the World Mine von Tom Gustafson | USA |  2008 | 95 Min. | E/d  
 
23.00  Party: PinkPanorama meets Mona Lila, gemischte Party mit DJ Glitzerhaus | 
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    | So 15. Nov. | 
    10.00  Brunch mit Konzert von "Les Belles et les Femmes" im Restaurant Hofgarten 
     
    17.00  It's Elementary von Debra Chasnoff/Helen Cohen | USA  | 1996 | 70 Min. | E/d 
18.30  Podium: Schule & sexuelle Identität 
 
20.30  Mein Freund aus Faro  von Nana  Neul | Deutschland | 2008 | 87 Min. | D       | 
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    | Mo 16. Nov. | 
    19.00  510 Meter über dem Meer  von Kerstin  Polte |    Schweiz 2008 | 17 Min. | D/Dialekt/f | Vorfilm 
                No Woman's Land von Anne Smolar | Belgien | 2008 | 52 Min. | F/E/d 
       
      21.00  Fig Trees von John Greyson | Kanada  | 2009 | 100 Min. | E/e      | 
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    | Di 17. Nov. | 
    19.00  Ghosted von Monika Treut | Deutschland/Taiwan | 2009 | 89 Min. | D/Taiwanesisch/d  
       
20.15  Apéro "30 Jahre HALU" 
21.00  Soundless Wind Chime  von Kit Hung | Hongkong/China/Schweiz | 2008 | 110 Min. | Dialekt/E/Mand./Kant./d | 
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    | Mi 18. Nov. | 
    19.00  The man who loved Yngve von Stian  Kristiansen | Norwegen | 2008 | 98 Min. | D 
       
21.00  Affinity von Tim Fywell | Rumänien/Kanada | 2008 | 93 Min. | E/d | 
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    12.-18. Nov. 
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    18.00–23.30 
      Uhr 
      PinkBar 
      der LesBiSchwule Treffpunkt während des PinkPanorama Festivals 
      im Kinofoyer, Bourbaki Löwenplatz 
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    T = Transgender, L=lesbisch, S=schwul | 
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          Mein Freund aus  Faro (L | T)
            
            von Nana  Neul | Deutschland | 2008 | 87 Min. | D            
            «Es geht um die Liebe, und die fällt dahin, wo  es ihr gefällt. Man muss mutig sein, um sich ihr hinzugeben, denn sie verändert  das Leben.» Ein klares Statement von Regisseurin Nana Neul.  
            Vom Kino kann man  lernen, dass man seinen Augen nicht immer trauen darf. Szenen, Gefühlen erst  recht nicht. Nur auf eines kann man sich verlassen: nichts ist, wie es scheint.  Die 14-jährige Jenny läuft nachts vor ein Auto, bleibt unverletzt, verliert  aber ihr Herz an den geheimnisvollen Jungen aus Portugal. Wir aber wissen, dass  Miguel eigentlich Mel heisst und ein waschechtes Mädchen ist.  
            Ehe man sich  versieht, zieht uns die Autorin mit eindrucksvollen Bildern in ein Spiel der  Verführung und Verwirrung der Geschlechter. Ohne ein schweres Drama zu sein,  erzählt uns der Film die dramatische Suche nach Idendität durch ein fein  gezeichnetes Figurenensemble. Mit wenigen Worten wird hier viel gesagt. Dramaturgische  Genauigkeit, sorgfältig gewählte und platzierte Motive ergeben ein  geschlossenes Gesamtbild. Die Überwindung der Ängste und das Bekenntnis zu sich  selbst sind nicht nur Mels erster Schritt in die Wirklichkeit, sondern auch in  die Freiheit – und das Ende eines schönen Films. Ausgezeichnet mit dem  Max-Ophüls-Drehbuchpreis 2008. 
             
            Weitere Infos und Trailer 
            www.meinfreundausfaro.de 
            Mein Freund aus Faro, Donnerstag,  12. November 2009 | 19.00 Uhr | stattkino 
          Sonntag, 15.  November 2009 | 20.30 Uhr | stattkino              | 
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          The man who loved Yngve (S)
            
            von Stian  Kristiansen | Norwegen | 2008 | 98 Min. | D
            Das Spielfilmdebüt fängt  eine ganz normale Jugend mit all ihren Höhen und Tiefen, Irrungen und Wirrungen  mit einer perfekten Balance aus stillem Humor und bewegendem Drama ein. 
            Wir  befinden uns im Jahr 1989 in der norwegischen Stadt Stavanger, wo für einen  Jugendlichen wie Jarle nur zwei Möglichkeiten existieren: Entweder schwimmt er mit dem  Strom oder er kämpft dagegen, protestiert gegen die Gleichförmigkeit und  verleiht seiner Rebellion Ausdruck. Die notwendigen Accessoires dafür hat sich Jarle innerhalb weniger Monate  zugelegt: Er kennt coole Bands wie The Jesus & Mary Chain, hat mit  seinem neuen Buddy Helge die Punkband Matthias Rust Band gegründet  und es zudem geschafft, die gut aussehende Katrine zu seiner Freundin  zu machen. Doch als ein neuer Mitschüler in Jarles Klasse kommt, gerät  seine schöne neue Identität ins Wanken. Yngve hört Synthpop, spielt  Tennis und scheint ein merkwürdiger Träumer zu sein. Doch Jarle kann  nicht aufhören, an ihn zu denken. 
             
            Was sich politisch draussen in der Welt  ereignet, tobt auch im Körper und Verstand unseres Helden kurz vor dem Coming-out:  Alles, was galt, ist ausser Kraft gesetzt. Was ab jetzt im Leben kommt, obliegt  der eigenen Wahl, wird nicht vorgegeben, sondern ist Folge eigener  Entscheidungen. Die grosse Herausforderung des Erwachsenwerdens. 
             
            Weitere Infos und Trailer 
            www.nfi.no/english/norwegianfilms/show.html?id=863 
            The man who loved Yngve, Donnerstag,  12. November 2009 | 21.00 Uhr | stattkino 
          Mittwoch, 18.  November 2009 | 19.00 Uhr | stattkino            | 
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          Eyes wide open (S)
            
            von Haim Tabakman | Israel/Deutschland/Frankreich  | 2009 | 91 Min. | Hebräisch/d,f 
            Aaron ist ein angesehener Händler und  Familienvater in Mea Schearim, dem orthodoxen Viertel Jerusalems. Als eines  Tages der charismatische Ezri auf der Suche nach Arbeit in seinem Laden steht,  nimmt ihn Aaron bei sich auf. Doch der gutaussehende und talentierte Ezri weckt  im Familienvater auch ein ungeahntes Verlangen: Aaron verliebt sich in den  jüngeren Mann. Hin- und hergerissen zwischen Verantwortung und Leidenschaft  droht dem tiefgläubigen Aaron der Boden unter den Füssen wegzubrechen.  
              Eine  spannende Geschichte über Liebe jenseits gesellschaftlicher und religiöser  Schranken. Und ein sensibles, berührendes Drama über die Suche nach Freiheit in  sich selber. 
               
            Trailer (französisch)  
              www.youtube.com/watch?v=BFLkarRpbz8 
            Filmszenen und Interview mit Produzent David Barrot (französisch)  
              www.youtube.com/watch?v=dl8-xKFaWRM  
            Eyes wide open, Freitag,  13. November 2009 | 19.00 Uhr | stattkino            | 
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            von Monika Treut | Deutschland/Taiwan | 2009 | 89 Min. | D/Taiwanesisch/d
             «Ghosted»  erzählt eine geheimnisvolle Liebesgeschichte zwischen zwei Kulturen und zwei  Städten. Der ungeklärte, plötzliche Tod ihrer taiwanesischen Geliebten Ai-ling  wirft die Hamburger Künstlerin Sophie Schmitt (Inga Busch) völlig aus der Bahn.  Sie widmet ihr eine Video-Installation, die auch in Taipeh gezeigt wird.  Während der Eröffnung heftet sich Mei-li an ihre Fersen. Die geheimnisvolle  Besucherin scheint von Ai-lings Schicksal besessen. Aber gleichzeitig umwirbt  sie Sophie.  
               
            Seit ihrer Arbeit an «Den Tigerfrauen wachsen Flügel» (2005)  verbindet Monika Treut eine enge Beziehung zu Taiwan. Angeregt von der rasanten  gesellschaftlichen Entwicklung dieses ostasiatischen Landes und der Mischung  aus hochtechnologischer Gesellschaft und alter chinesischer Kultur entstand  ihre Idee für «Ghosted». Für ihre Geschichte über Liebe, Verlust und kulturelle  Differenzen wählte sie eine zwischen Vergangenheit und Gegenwart fliessende  Erzählstruktur.  
             
            Weitere Infos und Trailer 
            www.ghosted-film.de 
            Ghosted, Freitag, 13.  November 2009 | 21.30 Uhr | stattkino 
          Dienstag, 17.  November 2009 | 19.00 Uhr | stattkino  | 
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          I Can't Think Straight (L)
            
            von Shamim  Sarif | Grossbritannien | 2007/2008 | 82 Min. | E/d
            Schon  drei Hochzeiten hat die temperamentvolle Tala in letzter Sekunde platzen  lassen. Ihre Mutter, die eisern darüber wacht, dass die Familie sich der  jordanischen Oberschicht angemessen verhält, schäumt vor Wut. Und Tala schwört:  Der nächste Versuch wird klappen, diesmal ist es wirklich Liebe, oder?  
              In London  trifft sie Ali, ihren Ex, und seine neue Freundin Leyla. Mit ihrer spitzen Zunge  und ihrer forschen Art verdreht Tala der traditionell erzogenen Leyla den Kopf,  bei einem Ausflug führt eins zum anderen. Doch wenn sie glaubte, die gemeinsame  Nacht als belanglose Spielerei abtun zu können, hat Tala sich geirrt. Denn  Leyla steuert unaufhaltsam auf ein Coming-out zu. Tala hingegen bemüht sich,  den gesellschaftlichen Konventionen gerecht zu werden. Es dauert lange, bis sie  sich endlich traut zu ihren Gefühlen zu stehen. Zu lange für Leyla? 
               
            Weitere Infos und Trailer 
              www.pro-fun.de/icantthinkstraight 
            I Can't Think Straight, Samstag, 14.  November 2009 | 18.00 Uhr | stattkino            | 
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             Der Samstagabend wird mit der vierköpfigen Theatergruppe "die Platzhirsche"  lustig. Ob Jogging in der Sahara oder Schnorcheln in der Badewanne, im  Improvisationstheater ist alles möglich, denn das Publikum gibt den Ton an. Mit  diesen Inputs werden Szenen interpretiert und aufs Parkett gebracht. Und zwar  zum Schreien komisch. Jede Darbietung der Platzhirsche ist ein Unikum, ja eine  Weltpremiere. Wiederholungen wird es garantiert keine geben. In verschiedenen  Disziplinen und Sequenzen werden die vier Platzhirsche Beatrice Bieri, Beatrice  Ming, Beny Schnyder und Lars Bianchi garantiert einen amüsanten und  unvergesslichen Abend voller Herz und Humor bescheren. Ein Spektakel mit garantiert lesbischwulem Inhalt. 
               
            Weitere Infos 
die Platzhirsche  – www.platzhirsche.ch 
            Improtheater, Samstag, 14.  November 2009 | 20.00 Uhr | stattkino | 17 Franken            | 
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          Were the World Mine (S)
            
            von Tom Gustafson | USA |  2008 | 95 Min. | E/d            
            Ausgerechnet in den Captain der Rugby-Schulmannschaft  verliebt sich der attraktive Einzelgänger Timothy. Sein Leben ändert  schlagartig, als die Englischlehrerin die beiden für die Hauptrollen des  Schultheaters vorsieht. Beim Lernen des Textes für Shakespeares «Ein  Sommernachtstraum» findet Timothy nämlich das Rezept des magischen  Liebesnektars. Zu seinem Erstaunen zeigt das Gebräu Wirkung und bald darauf  laufen die Mitschüler Timothy in Scharen nach und aus dem Rugbyteam wird ein  singendes Männerballett. 
              In dieser zauberhaften Komödie fehlt es wie schon bei  Shakespeare weder an wahnwitzigen Verwicklungen noch an grossartiger  Situationskomik und erst recht nicht an ungeahnten Liebeserklärungen. Wir  werden entführt in eine quirlig bunte Welt, kitschig und zuckersüss. Unser Partyfilm  des Jahres. 
                 
            Trailer: 
                www.youtube.com/watch?v=Q3A50-2twTs 
              Weitere Infos: 
            www.weretheworldminefilm.com 
            Were the World Mine, Samstag, 14.  November 2009 | 21.15 Uhr | stattkino              | 
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            von Debra Chasnoff/Helen Cohen | USA  | 1996 | 70 Min. | E/d
             Dieser  Dokumentarfilm führt die Kamera durch amerikanische Klassenzimmer und geht der  kontroversen Frage nach, ob Homosexualität in der Schule diskutiert werden  soll. Dabei wird jedoch nicht die Debatte zwischen Erwachsenen gezeigt, sondern  die Herangehensweise der Kinder. Das Ergebnis ist faszinierend: Die Kinder  gehen frisch und unverkrampft mit dem Thema um, trotz all der Vorurteile, die  zu Hause existieren. Dagegen kann es sich für Lehrpersonen sehr schwierig  gestalten, die sexuelle Orientierung im Unterricht wertfrei zu thematisieren,  ohne Eltern oder Grosseltern mit ihren Vorurteilen in Frage zu stellen. Auch  wenn der Film bereits 1996 gedreht worden ist, hat er seither nicht an  Aktualität eingebüsst. 
               
            Weitere Infos 
              www.groundspark.org/films/elementary/ 
              Clips  
            www.groundspark.org/films/elementary/ie_clips.html 
            It's Elementary, Sonntag, 15.  November 2009 | 17.00 Uhr | stattkino 
            _anschliessend an den Film findet das Podium "Schule & sexuelle Identität" statt. 
             
               
               
            PODIUM "SCHULE & SEXUELLE IDENTITÄT"
            
            Die Herausbildung einer sexuellen Identität beschäftigt alle Jugendlichen  im Verlaufe ihrer Entwicklung. Während dieser Prozess von den meisten  Heranwachsenden als normal empfunden wird, müssen sich homo- und bisexuelle  Jugendliche damit auseinandersetzen, dass sie anders fühlen als viele  Gleichaltrige. Die Schule spielt in dieser Entwicklung eine entscheidende  Rolle, da Jugendliche einen grossen Teil ihrer Zeit in der Schule verbringen  und dort meist auch über ein starkes soziales Netzwerk verfügen. Eine  Thematisierung der sexuellen Identität im Unterricht ist daher wünschenswert.  Zwar sind in den letzten Jahren Fortschritte bei der Verankerung der  Sexualpädagogik im Lehrplan erzielt worden, doch bei der Umsetzung im  Schulalltag treten Probleme auf. Viele Lehrkräfte haben Hemmungen, Themen aus  dem Sexualbereich anzusprechen, oder haben Angst, dass dann die halbe  Elternschaft vor der Tür steht. 
            Am Podium «Schule & sexuelle Identität» soll der Umgang mit sexueller  Orientierung in der Bildungspolitik, der Lehrerbildung und im Schulalltag  beleuchtet werden. 
            Teilnehmerinnen  und Teilnehmer 
              Esther Schönberger, Kantonsrätin CVP und Rektorin KBS Luzern 
              Michael Killer, das andere Schulprojekt «gleichgeschlechtliche liebe leben» (GLL) und  Bezirksschullehrer 
              Daniel Nyffeler, Schulmediator, Lehrlingsberater und Berufsschullehrer 
              Ulrich Zimmermann, Dozent PHZ, Leiter Modul Sexualpädagogik 
            Leitung 
              Simone Brander, Mitglied Fachgruppen Bildung und Politik von LOS und Pink  Cross 
            PODIUM, Sonntag, 15.  November 2009 | 18.30 Uhr | stattkino | Eintritt frei,  beschränkte Platzzahl  | 
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          No Woman's Land (L)
            
            von Anne Smolar | Belgien | 2008 | 52 Min. | F/E/f/e/d            
            Was bewegt  Frauen dazu, in einem anderen Land zu leben als in dem, wo sie aufgewachsen  sind? Der Wunsch zu entkommen oder das Verlangen nach etwas anderem? Wandern  sie freiwillig aus oder ist der Abschied vom Ursprungsland zwingend? Die  Erfahrungen der Frauen aus Europa, Nordamerika und Kanada, die Anne Smolar in  diesem Film porträtiert, sind nicht nur Dokumente einzelner Lebensläufe,  sondern auch ein Spiegel der Realität. Das Exil bringt für alle Frauen die  Erfahrung persönlicher Veränderungen. Mit ihrem Dokumentarfilm hinterfragt die  belgische Regisseurin die Art und Weise, wie wir uns selbst konstruieren. 
               
              No Woman's Land, Montag, 16.  November 2009 | 19.00 Uhr | stattkino 
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          510  Meter über dem Meer (L)
            
            von Kerstin  Polte/Anina Gmür | Schweiz | 2008  | 17 Min. | D/Dialekt/e 
             
            Ein kleiner Flughafen in der  Schweiz. Simone muss ihren Vater beerdigen. Doch sie verpasst ihren  Anschlussflug. Natalie wartet. Auf wen, das weiss sie noch nicht. Zwei Fremde,  gefangen in einer Nacht ohne Morgen. Sie halten inne, erkennen und verlieren  sich fernab von der Zeit, die weiterschlägt.
            Weitere Infos und Film 
              sfv.zhdk.ch/diplomfilme/index.php?show=151 
               
              510 Meter über dem Meer, Montag, 16.  November 2009 | 19.00 Uhr | stattkino 
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            von John Greyson | Kanada  | 2009 | 100 Min. | E/e            
             Eine dokumentarische Oper über den Kampf der  zwei Aids-Aktivisten Tim McCaskell (Kanada) und Zackie Achmat (Südafrika).  Beide haben sich vehement für die Bereitstellung von Medikamenten bei der  Aids-Behandlung eingesetzt. In John Greysons Film stehen ihnen dabei Gertrude  Stein, ein singendes Albino-Eichhörnchen, und die heilige Teresa von Ávila zur  Seite. Dokumentarische Interviews und Ansprachen der beiden, Aufnahmen von  Pressekonferenzen und Demonstrationen hat John Greyson neu geschnitten, mit  Musik unterlegt und in eine opernhafte Szenerie verwandelt. 
               
            Weitere Infos und Clip 
              www.yorku.ca/greyzone/figtrees/ 
            Fig Trees, Montag, 16.  November 2009 | 21.00 Uhr | stattkino              | 
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          Soundless Wind Chime (S)
            
            von Kit Hung | Hongkong/China/Schweiz | 2008 | 110 Min. | Dialekt/E/Mandarin/Kantonesisch/d
            Der Urner Pascal schlägt sich als kleiner Dieb  in Hongkong durch. Er bestiehlt Ricky, der vom Land in die Metropole gezogen  ist. Sie begegnen sich erneut und verlieben sich ineinander. Bald schon müssen  beide um ihre Liebe kämpfen, die bedroht wird durch ihre unterschiedlichen  Charakteren. Pascal fühlt sich zu den schwulen Klubs hingezogen, in denen die  Jungs ihre Promiskuität feiern. Ricky bangt um seinen Geliebten, will ihn nicht  verlieren. Gerade als sich die Beziehung der beiden wieder beruhigt, stirbt  Pascal nach einem Unfall. Ricky trägt seine Trauer nach Uri, wo er nach Spuren  von Pascal sucht. Im Brockenhaus von Altdorf trifft er auf Ueli, der Pascal  verblüffend ähnlich sieht. «Soundless Wind Chime» erzählt aus Fragmenten der  Vergangenheit, von Erinnerungen, Fantasien und Momentaufnahmen die Geschichte  einer Liebe zwischen zwei fremden Kulturen. Es ist ein intimer Debütfilm, der  eng mit der Biografie des in Bern und Altdorf wohnhaften Regisseurs verwoben  ist. 
               
              Mit  diesem Film und dem vorangehenden Apéro wird die HALU-Jubiläumsfilmreihe  beendet. 
               
            Weitere Infos und Trailer 
            www.soundlesswindchime.com 
            Soundless Wind Chime, Dienstag, 17.  November 2009 | 21.00 Uhr | stattkino            | 
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            von Tim Fywell | Rumänien/Kanada | 2008 | 93 Min. | E/d
             Margaret  Prior fühlt sich von den Zwängen der feinen englischen Gesellschaft des späten  18. Jahrhunderts eingeengt. Um dem Trübsinn zu entkommen, bewirbt sie sich  als «Gesellschaft» für die Insassinnen einer Frauenstrafanstalt und widmet sich  bald mit besonderer Aufmerksamkeit der mysteriösen Selina. Die verurteilte  Mörderin hatte zuvor als stadtbekanntes Medium mit ihren spirituellen  Fähigkeiten viel Aufmerksamkeit erregt, wurde jedoch verhaftet, nachdem es in  einer ihrer Séancen zu einem Todesfall kam. Rückblenden enthüllen Selinas  packende Geschichte Stück für Stück, während Margaret bei ihren Besuchen –  stets unter scharfer Beobachtung des Gefängnispersonals – immer stärker dem  Zauber der verführerischen Frau erliegt. Auch Selina spürt eine ungewöhnliche  Seelenverwandtschaft und beschwört Margaret, ihr zur Flucht zu verhelfen. 
            Nach «Tipping  the Velvet» und «Fingersmith» beglückt uns das britische Fernsehen BBC erneut  mit der vorzüglichen Verfilmung eines lesbischen Kostümdramas von Sarah Waters.  Mit seinem Mystery-Plot ist «Affinitiy» düsterer als seine Vorgänger, zieht  aber punkto Spannung und Intensität der Lovestory alle Register, bis hin zur  raffinierten Wendung am Ende, die eine unerhörte Wahrheit ans Licht bringt. 
             
            Weitere Infos 
            www.pro-fun.de/php/detail.php?film_id=145§ion=kino&release_id=13 
            Trailer  
            www.youtube.com/watch?v=q0kg7jFhJTE 
            Affinity, Mittwoch, 18.  November 2009 | 21.00 Uhr | stattkino            | 
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