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    druckversion 
      (pdf)  |  stattkino  |   
      lageplan | 
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    | Do 15. Nov. | 
    19.00   Eröffnung 
      und Begrüssung im stattkino   
      19.15   Sonja, von Kirsi 
      Marie Liimatainen, Deutschland 2006, 73 Min., D                
      > In Anwesenheit der Regisseurin   
      20.45   Eröffnungsapéro im Kinofoyer  
       
      21.15   Fashion Victims - Reine Geschmacksache, 
      von Ingo Rasper, Deutschland 2006, 96min., D               
      > Regisseur anwesend
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    | Fr 16. Nov. | 
    19.00   14 
      Grad ostwärts, von Nicole Volpert, Deutschland 2006, 62 
      Min., D/Poln./d + Kurzfilm               
      > Vorstellung Projekt zu Homophober Gewalt   
      21.15   Sonja, von Kirsi 
      Marie Liimatainen, Deutschland 2006, 73 Min., D                
      > In Anwesenheit der Regisseurin   
      23.00   Happy Together, 
      von Wong Kar-Wai, Hongkong 1997, 93 Min., OV/d,f   | 
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    | Sa 17. Nov. | 
     19.00   Looking 
      For Cheyenne, Valerie Minetto, Frankreich 2005, 86 Min., OV/d  
       
      21.00   Fashion Victims - Reine Geschmacksache, 
      von Ingo Rasper, Deutschland 2006, 96min., D   
      20.00   Event: 
      3-Gang-Menü im Bourbaki Restaurant 
      21.30   Event: 
       Opernkabarettistin Katharina Herb im Bourbaki Restaurant, 
      1. Auftritt 
      23.00   Katharina 
      Herb im Bourbaki Restaurant, 2. Auftritt   | 
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    | So 18. Nov. | 
     18.30   Moskau 
      Pride 06, von Vladimir Ivanov, Russische Föderation 2006, 
      84 Min., Russ./D/E               
      > In Anwesenheit des Produzenten des Films Nicolai Alekseev   
      21.00   Between The Lines – Indiens 
      Drittes Geschlecht, von Thomas Wartmann, D/Indien 2005, 96 
      Min., OV/d
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    | Mo 19. Nov. | 
    19.00   Podium 
      zum Thema JUGENDKULT – JUGENDWAHN, Leitung: Christoph Schmitt  
       
      21.00   Tuli, von Auraeus 
      Solito, Philippinen 2006, 113 Min., OV/e   | 
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    | Di 20. Nov. | 
    19.00   Looking 
      For Cheyenne, Valerie Minetto, Frankreich 2005, 86 Min., OV/d  
       
      21.00   Between The Lines – Indiens 
      Drittes Geschlecht, von Thomas Wartmann, D/Indien 2005, 96 
      Min., OV/d   | 
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    | Mi 21. Nov. | 
    18.30   Tuli, 
      von Auraeus Solito, Philippinen 2006, 113 Min., OV/e   
      21.00   Loving Annabelle, 
      von Katherine Brooks, USA 2006, 77 Min., OV/d   | 
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    | 15.-21. Nov. | 
    jeden Abend 
      PinkBar ab 18.00 Uhr: Neu ist dieses Jahr unsere Bar im Untergeschoss 
      des Bourbaki-Gebäudes. Hier kann man sich vor und nach den Filmvorführungen 
      treffen, bei einem guten Glas Wein Leute kennen lernen, sich vom speziell 
      gemixten PinkDrink berauschen lassen, den gröbsten Hunger mit kleinen 
      Häppchen stillen und über das Gesehene nachdenken. Die Bar ist 
      jeweils von 18 Uhr und je nach Publikumsaufkommen bis Mitternacht geöffnet. | 
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          Herzlich willkommen!
            PinkPanorama Nummer 6 hat vom Frühling in den November gewechselt. 
            Im Mai erwachen ohnehin die Sinne. Also wollen wir Euch diesmal, wenn 
            es wieder dunkel und kalt wird, mit (Opern-)Kabarett, mit Diskussionen, 
            vor allem aber mit Filmen erhellen und erwärmen. Schliesslich 
            ist im November ideales Kinowetter. 
            Neue und aktuelle Produktionen werden wiederum das weitläufige 
            Spektrum sichtbar machen, das lesbisches und schwules Leben ausmacht: 
            ein rosarotes Panorama eben. 
            
              - Unterdrückung und Verfolgung durch Staat und Gesetz ist 
                in vielen Ländern immer noch (oder wieder) alltäglich. 
                In Dokumentarfilmen aus Polen (14 Grad ostwärts) und Russland 
                (Moskau Pride 06) wird die gesellschaftliche Dimension der Homosexualität 
                deutlich.
 
              - Was es bedeutet, in einem Land der dritten Welt seiner sexuellen 
                Orientierung wegen an den Rand gedrängt zu werden, machen 
                Portraits aus Indien (Between the lines) und den Philippinen (Tuli) 
                eindrücklich erfahrbar.
 
              - Wir im westlichen Europa können vergleichsweise unbeschwert 
                leben und haben offenbar andere Probleme: Angst vor Alter und 
                Vergänglichkeit und die Zeichen des körperlichen Zerfalls 
                treiben tragische, bizarre aber auch rentable Blüten. Unsere 
                Podiumsdiskussion beschäftigt sich mit Jugendkult und Jugendwahn. 
              
 
              - Unvergänglich, ja unverwüstlich ist allerdings das 
                Thema Liebe. Zum Lachen und zum Weinen, sowohl komisch, witzig 
                als auch tragisch sind die lesbischen (Sonja, Looking for Cheyenne, 
                Loving Annabelle) und schwulen (Reine Geschmacksache) Film-Geschichten, 
                die sich um gelungene und misslungene Beziehungen und ums Coming-Out 
                drehen. 
            
  
            Viel Vergnügen wünschen Rebekka Bolzern, Ronny Kaufmann, 
            Peter Leimgruber, Marco Lehre und Christina Niederer   | 
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            von Kirsi Marie Liimatainen, Deutschland 2006, 73 Min., D  
             
            Die beiden Freundinnen Sonja und Julia stecken mitten in der Pubertät. 
            Die Veränderungen, die in diesem Lebensabschnitt passieren, machen 
            die beiden Freundinnen zunächst vor allem sprachlos, auch gegenüber 
            der besten Freundin.  
            Beide gehen vollkommen unterschiedlich mit dem neuen Lebensabschnitt 
            um: Während Julia grosses Interesse an Jungs und am ersten Sex 
            zeigt, ist Sonja zurückhaltender. Zwar hat sie einen festen Freund, 
            doch der interessiert sie wenig. Denn eigentlich ist Sonja in Julia 
            verliebt; Gefühle, die ihre Freundin aber nicht erwidern kann. 
            Als Sonjas geschiedene Mutter durch das Tagebuch ihrer Tochter von 
            dem Gefühlswirrwarr erfährt, reagiert sie alarmiert und 
            versucht, ihrem Kind «die Marotten auszutreiben». Als 
            Julia Sonja ihren neuen Freund vorstellt, ist Sonjas Verwirrung perfekt.  
              Sonja, 
            Donnerstag, 15. November, 19.00 Uhr und Freitag, 16. November um 21.15 
            Uhr 
            Die Regisseurin Kirsi Marie Liimatainen ist an beiden 
            Terminen anwesend | 
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           Fashion Victims – 
              Reine Geschmacksache
            von Ingo Rasper, Deutschland 2006, 96min., D  Wolfi, Handelsvertreter 
              für Damenbekleidung, steht vor einem Problem: Ihm wurde der 
              Führerschein entzogen. Sein Sohn Karsten, frischgebackener 
              Abiturient, hat eine Sprachreise nach Spanien gebucht, bekommt aber 
              plötzlich ein Problem: Sein Vater hat keinen Führerschein 
              mehr. Protestieren hilft nicht: Karsten wird zwangsverpflichtet, 
              Wolfi samt Frühjahrskollektion durch die deutsche Provinz zu 
              chauffieren. 
               
              Wolfis Arbeitskollege Steven vertritt eine neue, trendige Billig-Kollektion 
              und geht damit auch in Wolfis Gebiet auf Kundenfang. Gegen Wolfis 
              Vorsehung räumt Steven bei Wolfis Kunden so richtig ab. Mit 
              der alten Kollektion im Auto, hat Wolfi nun noch ein Verkaufsproblem. 
              Die Situation wird nicht einfacher, als Steven sich in Karsten verguckt 
              – und andersrum. 
               
              Eine frische Komödie über Vater und Sohn, die sich viel 
              besser kennen lernen, als ihnen lieb ist. 
               
               
              Trailer 
              (Quicktime erforderlich)  
              Offizielle Webseite zum Film: http://www.reinegeschmacksache.de/ 
               
              Fashion Victims - Reine Geschmackssache, 
              Donnerstag, 15. November, 21.15 Uhr und Samstag, 17. November um 
              21.00 Uhr 
              Am Donnerstag, 15. November ist der Regisseur 
              Ingo Rasper anwesend. 
               
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           14 Grad ostwärts
            von Nicole Volpert, Deutschland 2006, 62 Min., D/Poln./d  
             
            Der Film von Nicole Volpert porträtiert vier junge Menschen, 
            die massgeblich am Aufbau homosexueller Selbsthilfestrukturen in ihrer 
            Heimat Krakau beteiligt sind. Die Dokumentation zeugt von ihrem Mut, 
            täglich in die Öffentlichkeit zu treten, den Kampf gegen 
            Homophobie in Polen aufzunehmen und von ihren Hoffnungen auf ein starkes 
            Europa, das nicht zulässt, dass Minderheiten diskriminiert und 
            verfolgt werden.  
            Ein Aufruf, über die Grenzen zu schauen und nicht die Augen zu 
            verschliessen.    Kurzfilm: Tango Apasionado
            von Jan Krüger, D 2006, 13 Minuten, D   
            In Tango Apasionado wird eine Liebesbeziehung zwischen zwei Männern 
            gezeigt. Ihre gemeinsame Vergangenheit, ihre Sehnsüchte und Zweifel 
            eröffnen sich dem Publikum mit nur wenigen kommunikativen Elementen, 
            dafür mit umso eindrücklicheren Bildern.     14 
            Grad Ostwärts und Tango Apasionado, 
            Freitag, 16. November, 19.00 Uhr 
            Das Projekt "Homophobe Gewalt – Gay Fair Play" und 
            2 Spots werden vor dem Film von Moël Volken 
            von PINK CROSS vorgestellt.   | 
            
              14 Grad Ostwärts  
             
              Tango Apasinado  | 
         
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           Happy Together
            von Wong Kar-Wai, Hongkong 1997, 93 Min., OV/d,f  
            (Musik: Astor Piazzolla & Frank Zappa)  
             
            Ho Po-Wing und Lai Yiu-Fai sind zwei Hongkong-Chinesen auf Weltreise. 
            Sie sind ein Liebespaar, und ihr Trip führt sie nach Argentinien, 
            ins Land des Tangos. Es ist eine fragile Geschichte, oder gar keine 
            Geschichte, mehr Stimmungsbild oder Momentaufnahme. Der Film wird 
            über weite Strecken zu einem Seh- und Hörerlebnis, der Geist, 
            Emotionen und ästhetisches Empfinden zu gleichen Teilen anregt: 
            ein Pas de deux, aus Eifersucht, Zuneigung, sexuellem Verlangen und 
            Langeweile, gepaart mit einer ungezwungenen Prise Natürlichkeit.  
              Happy Together, Freitag, 
            16. November, 23.00 Uhr | 
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           Looking For Cheyenne
            von Valerie Minetto, Frankreich 2005, 86 Min., OV/d  
             
            Die rebellische Cheyenne entwickelt sich nach beruflichen und finanziellen 
            Rückschlägen zur radikalen Aussteigerin. Über Nacht 
            verlässt sie ihre Freundin Sonja und die Wohnung in Paris, um 
            ohne jeglichen Komfort auf dem Land zu leben. Nicht einmal mehr die 
            starke Liebe zwischen den beiden Frauen konnte ihre unterschiedlichen 
            Weltanschauungen überbrücken. Sonja versucht die Lücke 
            mit Affären zu überbücken. Doch ihre Sehnsucht nach 
            der verlorenen Geliebten wird immer grösser …    
            Looking for Cheyenne ist eine moderne Fabel über die Frage, ob 
            und wie eine Liebesbeziehung trotz konträren Idealen möglich 
            ist. In einem berührenden aber trotzdem humorvollen Film zeigt 
            die Regisseurin an Hand von sehr gegensätzlichen Lebensentwürfen, 
            wie unterschiedlich die Frage, wie ein gutes Leben aussieht, beantwortet 
            wird.    Trailer 
            (Quicktime erforderlich)    Looking 
            for Cheyenne, Samstag, 17. November, 
            19.00 Uhr und Dienstag, 20. November um 19.00 Uhr | 
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           Moskau Pride 06
            von Vladimir Ivanov, Russische Föderation 2006, 84 Min., 
            Russ./D/E (mit Einführung) 
             
            Moskau Pride 06 ist ein Dokumentarfilm über den ersten Christopher 
            Street Day in Moskau. In dessen Rahmen fand auch eine CSD-Parade statt, 
            die weltweit Aufmerksamkeit auf sich zog, nicht zuletzt, weil der 
            Moskauer Bürgermeister Juri Luschkov die Demonstration verboten 
            hatte.  
            Der Film zeigt den von internationalen Gästen und Beobachtern 
            begleiteten Umzug vom Grabmal des Unbekannten Soldaten durch die Moskauer 
            Innenstadt und Aufnahmen von einem dreitägigen Festival, das 
            auf die Diskriminierung von Schwulen und Lesben in Russland aufmerksam 
            machte.   
            Moskau Pride, Sonntag, 18. November, 
            18.30 Uhr 
            Anschliessend Gespräch mit dem Produzenten des Films Nicolai 
            Alekseev, Moderation Christoph Schmitt  | 
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           Between The Lines – 
              Indiens Drittes Geschlecht
            von Thomas Wartmann, D/Indien 2005, 96 Min., OV/d  
             
            Auch wenn sich die Frage nach der eigenen Identität zunehmend 
            komplexer gestaltet, gibt es für die allermeisten Menschen eine 
            sichere Antwort für das, was sie sind: ihr biologisches Geschlecht. 
             
            Doch die indischen Hijras versagen sich selbst diese Orientierung, 
            weshalb diese Menschen ohne klar definierte weibliche oder männliche 
            Identität nicht selten auch als «Indiens drittes Geschlecht» 
            bezeichnet werden.  
            Für seinen ersten Dokumentarfilm begibt sich der Regisseur nach 
            Indien, um ein bewegtes Bild jener Aussenseiter der Gesellschaft zu 
            zeichnen, deren Schicksal es ist, weder Frau noch Mann zu sein. BETWEEN 
            THE LINES schildert anhand dreier Porträts den ungewohnten Alltag 
            der Hijras in Bombay zwischen «Mystik, Spiritualität und 
            Prostitution».     Between 
            The Lines - Indiens Drittes Geschlecht, 
            Sonntag, 18. November, 21.00 Uhr und Dienstag, 20. November um 21.00 
            Uhr | 
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          Podium 
              "Jugendwahn und Jugendkult"
             Jugendwahn und Jugendkult sind ein allgemeines 
            Phänomen in unserer Gesellschaft, das junge und alte Menschen 
            mit einschliesst. Lesben und Schwule sind davon nicht ausgenommen. 
            In der Wirtschaft gelten junge Arbeitskräfte als leistungsfähiger, 
            belastbarer, flexibler, lernfähiger und unkritischer als ältere. 
             
            Die Tendenz ist erkennbar: die Älteren werden aus den Unternehmen 
            gedrängt. Gleichzeitig wird die demografische Pyramide bei gleich 
            bleibender Entwicklung bald einmal auf dem Kopf stehen. Es gibt immer 
            mehr Alte und entsprechend immer weniger Junge. Jugendlichkeit ist 
            zu einem knappen Gut geworden und begehrt ist bekanntlich das, wovon 
            es zu wenig gibt.  
            In Film, Fernsehen sowie der Werbe- und Musikbranche sind viele junge 
            SchauspielerInnen und DarstellerInnen vertreten, die dem bestehenden 
            Schönheitsideal, einem makellosen jugendlichen Körper, entsprechen. 
            Viele versuchen diesem Schönheitsideal nachzueifern. Durch die 
            Wertschätzung jugendlicher Eigenschaften wird jedoch eine Geringschätzung 
            des Alters vermittelt. Viele ältere Menschen entgegnen dem, indem 
            sie versuchen, die positiven Eigenschaften der jüngeren Generationen 
            auch im Alter zu repräsentieren. Ein offensichtliches Merkmal 
            ist der „Schönheitswahn”, die Vorstellung von Schönheit 
            wird an das „Attribut Jugend” gekoppelt. Die Menschen 
            streben danach, möglichst faltenlos zu bleiben (und nehmen dafür 
            auch Schönheitsoperationen in Kauf).  
             
            Es diskutieren unter der Leitung von Christoph Schmitt, 
            Ethiker von impulsader 
            Katharina Herb, Opernkabarettistin 
            Raffaela Braun, Buchhändlerin 
            Alex Inderkum, Vize Mr. Gay 2002 
            Herbert Leibinn, Visagist  
             
             Podium "Jugendwahn und Jugendkult", 
            Montag, 19. November um 19.00 Uhr 
            Im Eintritt von SFr. 10.- ist ein Getränk an der PinkBar inbegriffen. | 
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            von Auraeus Solito, Philippinen 2006, 113 Min., OV/e (mit 
            Einführung) 
             
            Für Daisy, ein junges philippinisches Mädchen, ist von ihrem 
            alkoholsüchtigen Vater, der im Dorf für die Beschneidung 
            an Jungen zuständig ist, eine arrangierte Hochzeit geplant. Daisy 
            beginnt jedoch eine Liebesbeziehung mit ihrer besten Freundin. Ihr 
            gemeinsamer Verbündeter ist der Aussenseiter Nanding, Enkel einer 
            Schamanin, als einziger im Dorf unbeschnitten. Als Daisy von ihm schwanger 
            wird, gerät das Leben der gesamten Bevölkerung aus den Fugen. 
                «Tuli» bezeichnet eine traditionelle Beschneidung 
            und markiert einen Übergangsritus. Der Film erzählt in einer 
            ganz eigenen, irritierenden Bildsprache die Geschichte junger Menschen 
            auf dem Weg in die Erwachsenenwelt. Dabei wirft Solito einen Blick 
            auf die mitunter bizarren religiösen, sexuellen und spirituellen 
            Phänomene seiner Heimat, in der seine jungen Darsteller Pop-Status 
            als Schauspieler geniessen. Auf den Philippinen darf nur eine zensurierte 
            Fassung gezeigt werden. Im Festival läuft der Directors Cut.  
              Tuli, 
            Montag, 19. November, 21.00 Uhr und Mittwoch, 21. November um 18.30 
            Uhr | 
             
               
              Auraeus Solito  | 
         
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           Loving Annabelle
            von Katherine Brooks, USA 2006, OV/d   
            Senatorinnentochter Annabelle wird von ihren Eltern wegen ihres rebellischen 
            Benehmens in ein katholisches Mädcheninternat gesteckt. Schon 
            nach kurzer Zeit beginnt die aufmüpfige Schönheit, ihrer 
            Literaturlehrerin Simone Bradley Avancen zu machen. Erst ignoriert 
            die Pädagogin die Flirtversuche der Schülerin, doch langsam 
            entwickelt sich eine Vertrautheit zwischen den beiden Frauen, aus 
            der eine zarte Liebe wächst. Doch ihre Beziehung bleibt nicht 
            unbemerkt und die Folgen wiegen schwer.   
            In Anlehnung an den deutschen Filmklassiker «Mädchen in 
            Uniform» aus dem Jahr 1931. 
            Webseite des Films: www.lovingannabelle.com 
              Trailer 
            (Quicktime oder Windows Media Player erforderlich)    Loving 
            Annabelle, Mittwoch, 21. November, 
            21.00 Uhr | 
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           Anti-Gewalt-Projekt 
            MANEO, Berlin, zeigt am PinkPanorama Festival: 
             2 Kinospots von Studierenden der Deutschen Film- und Fernsehakademie 
            (DFFB) 
            Vorgestellt von Moël Volken am Freitag, 16. November um 19.00 
            Uhr 
            Die Spots werden täglich wiederholt.  Love 
              Hurts | Überwachungskamera
            von Döndü Kilic, Mariejosephin 
            Schneider (Love Hurts) 
            von Christoph Heller 
            (Überwachungskamera)  
             
            Die Spots vermitteln zwei ebenso einfache wie einprägsame Botschaften: 
            «Schütze jeden Kuss!» und «Sieh nicht weg!». 
             
            Der Angriff auf zwei schwule Männer aufgrund eines Kusses wird 
            mit einem Angriff auf jede beliebige küssende Person gleichgesetzt. 
            Im zweiten Spot fängt eine Überwachungskamera eine Gewaltszene 
            gegen zwei schwule Männer ein – und wendet sich ab. Die 
            dargestellten Szenen offenbaren einen Widerspruch, der die Zuschauer 
            zu einer solidarischen Haltung auffordert. 
              www.maneo-toleranzkampagne.de | 
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