Podium
            
            Lesbische/schwule Familien - alles gut?            
            Unter lesbischen  und schwulen Familien (auch Regenbogenfamilien genannt) werden Familien  verstanden, welche lesbische oder schwule Elternteile aufweisen. Die Kinder in  einer Regenbogenfamilie stammen aus einer vorhergehenden heterosexuellen  Beziehung, können aber auch geplant und in eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft hineingeboren werden oder durch Adoption  oder Übernahme einer Pflegschaft einen homosexuellen Elternteil haben. 
               
Lesbische,  schwule und bisexuelle Personen bringt das schweizerische Partnerschaftsgesetz  in die Lage, dass sie adoptieren dürfen, solange sie ledig sind. Gehen sie aber  eine eingetragene Partnerschaft ein, verlieren sie diese Möglichkeit. Deshalb wurde dem schweizerischen  Parlament am 15. Juni 2010 eine Petition übergeben, die das Recht auf Adoption für gleichgeschlechtliche Paare in eingetragener Partnerschaft fordert. 
 
Auf dem  Podium soll die aktuelle gesellschaftliche und politische Situation von  Regenbogenfamilien in der Schweiz kritisch betrachtet werden. Welche Massnahmen  dienen dem Wohl der Kinder in Regenbogenfamilien? Wie steht es um die  Durchsetzbarkeit der Forderungen der Petition in der schweizerischen Politik? 
 
            Es  diskutieren nach dem Film Mama Mama Papa Papa: 
            
              - Prisca  Birrer-Heimo, Nationalrätin SP
 
              - Carol  Aschwanden, in eingetragener Partnerschaft und Co-Mutter eines 3jährigen Sohnes
 
              - Remo Hegglin & Cesare Macri, Regisseure Film Mama Mama Papa Papa
 
              - Tamara  Studer, Jugendliche mit zwei Müttern
 
              
            - Moderation:  Marco Lehre, PinkPanorama
 
             
            
            
           
              Weitere Infos: Petition Familienchancen 
              
            Podium: Lesbische/schwule Familien - alles gut? 
          Dienstag, 09. November 2010 | 19.45 Uhr | stattkino             | 
          
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