Mosquita y Mari

Mosquita y Mari erzählt die Geschichte der zarten Freundschaft zwischen zwei jungen «Chicanas», Mädchen aus mexikanischen Immigrantenfamilien. Die Regisseurin Aurora Guerro bietet mit ihrem autobiografischen Spielfilmdebüt einen authentischen Einblick in das Leben dieser Einwandergruppe in Los Angeles und deren traditionelle Vorstellungen von Familie. Yolanda (Mosquita), ein wohlbehütetes Einzelkind, das Bestnoten nach Hause bringt, ist die Hoffnung des amerikanischen Traums ihrer Eltern. Mari anderseits hilft ihrer alleinerziehenden Mutter bei der Erziehung der jüngeren Schwester und trägt durch kleinere Jobs zum Lebensunterhalt der Familie bei. In der wachsenden Beziehung der beiden 15 jährigen  kommen mehr als nur freundschaftliche Gefühle auf. Die sorgen für Verwirrung, aber erzwingen schliesslich unter dem Druck der Familien eine Entscheidung: entweder weiterhin den Erwartungen anderer zu entsprechen oder sich selbst treu zu bleiben.

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