Lesbisch-schwules Kurzfilmprogramm

Vier schwule und drei lesbische Kurzfilme zeigen selbstironisch-witzige, erotisch-zärtliche, ereignisreich-absurde, traumhaft-farbige Momente ... Kurzfilme bringen queeres Filmschaffen und queeres Leben bestens und in der Kürze auf den Punkt ...

Lady Pochoir
von Petra Clever, D 2010, 25 Min., D
Bei Tag ist die quirlige Yv Fahrradkurierin, doch bei Nacht wird sie zu Lady Pochoir, die mit ihren Schablonen und Sprühdosen die farblosen Wände ihrer Stadt verschönert. Alles geht gut, bis die Kunstverlegerin Lexi auf ihre Tags aufmerksam wird …

Yulia
von Antoine Arditti, F 2009, Animation, 6 Min.
Yulia wird aus ihrer Küche plötzlich in einen geschlossenen Raum mit fünf an der Wand befestigten Hebeln versetzt. Als sie die Hebel in Bewegung setzt, beginnt eine Reihe von absurden Ereignissen ...

Dont’t mess with Texas (Leg dich nicht mit Texas an)
von Tricia Cooke & Carrie Schrader, USA 2008, 9 Min., E/d
Witzig und ziemlich selbstironisch ist die radikalfeministische Mission der beiden Grossstadtlesben durch ein Georg-Bushverseuchtes Texas, die in einem – wie sie finden – mutigen Kiss-In im «Charlys Truck Stop» endet.

The Feast of Stephen
von James Franco, USA 2009, 4 Min., s/w, ohne Dialog
Der Film von der Hollywood-Grösse James Franco (HOWL, MILK, SPIDER-MAN) ist Kenneth Anger gewidmet, dem Pionier des amerikanischen Underground-Films.
Der kurze Film, halb Tag-, halb Alptraum, zeigt die Suche eines Jungen nach Zuneigung.

Tá
von Filippe Scholl, Brasilien 2007, 5 Min., Portugisisch/d
Erotisch-sexuelle Spielereien von zwei Jungs auf dem Klo, die schliesslich in Zärtlichkeit  enden.

Precious moments
von Jan Dalchow und Lars Krutzkoff, Norwegen 2002, 16 Min., Norwegisch/d
Eine kurze, illegale Affäre eines 30-Jährigen mit einem 15-jährigen.

Celebration
von Daniel Stedman, USA 2001, 5 Min., E/d
Kein Kommentar!