A Escondidas

Ibrahim lebt als marokkanischer Flüchtling in Spanien und ist ständig auf der Hut vor den Behörden. Auf einer Party lernt er den spanischen Jungen Rafa kennen.  Obwohl bei Rafas Freunden Araber nicht gut angesehen sind, fühlt er sich zu Ibrahim hingezogen. Fast täglich laufen sich die beiden auf der Strasse über den Weg. Trotzdem treffen sie sich heimlich. Rafa muss sich entscheiden, auf wessen Seite er steht, als Ibrahims Ausschaffung nach Marokko ansteht.

«A Escondidas» ist ein zartes Drama über die Energie der ersten Liebe, die sich gegen eine rassistische Gesellschaft behaupten muss. Der Film besticht mit einer raffinierten Abfolge der Zeitebenen, in der sich ein Gesamtbild der Handlung erst gegen den Schluss ergibt. Zudem ist der Coming-of-Age-Film ein realistisches und an Aktualität kaum zu überbietendes Zeitdokument zur europäischen Migrationsthematik.

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