12.–18. November 2015
  

Io e lei (Me, myself and her)



Alles ist perfekt. Alles ist Amore. Restaurantbesitzerin Marina, ein wunderschöner ehemaliger Schauspiel-Star, und die umwerfende Architektin Federica sind ein Traumpaar. Beide stehen erfolgreich mitten im Leben, sind seit fünf Jahren unzertrennlich und lieben ihren Kater Bengal. Doch die glatte römische Marmorfassade zeigt feine Risse. Federica war verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. Noch gibt es Momente, in denen es ihr schwerfällt, zu ihrer lesbischen Beziehung zu stehen, was Marinas Stimmung mitunter verhagelt. Als eine ehemalige Flamme Federicas unvermittelt auftaucht, stehen beiden Frauen stürmische Zeiten bevor.
«Io e lei» ist vielleicht Italiens erste romantische Komödie, in der zwei Lesben im Mittelpunkt stehen. Federleicht im Ton, brillant in Szene gesetzt und mit zwei Hauptdarstellerinnen, die uns mit «Grande Bellezza» in ihr leidenschaftliches Leben und Lieben führen.
Wie ein Aperol-Spritz für die Seele!

Vorfilm:
Wolf, Julia Ocker, D 2015, 4 Min., ohne Dialog
Der Wolf schleicht durch den nächtlichen Wald und sucht ein ruhiges Plätzchen, um seinem heimlichen Hobby nachzugehen. So bemerkt er gar nicht, dass er beobachtet wird.
Julia Ockers Animationsfilm «Zebra» zeigten wir im 2015.

Julia Ocker, geboren 1982, studierte Gafikdesign in Pforzheim und Kairo
sowie Animation an der Filmakademie Baden-Württemberg.

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von Maria Sole Tognazzi
I 2015
98 Min.
I/d


Sonntag, 13. November
15.00 Uhr
stattkino

mit Vorfilm

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Wolf


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